Start war ein Bauchfleck.

Die SG Waidhofen führte bis zur Pause 0:1, dann war der Faden gerissen.

In der 17. Minute konnte Kapitän Hörlendsberger sein Team durch einen Freistoßtreffer in Führung bringen. Dann jedoch übernahmen die Gastgeber das Kommando, bis zur Pause ging es noch gut für Waidhofen.

In Hälfte 2  jedoch erzeugte Haag mit weiten Bällen nach vorne sehr viel Druck, vor allem die Innenverteidigung der Waidhofner war da anfällig. Ein Freistoß aus großer Entfernung leitete den Umschwung ein, Haag glich in der 52. Minute aus. Waidhofens Goalie Steinauer wurde ständig mit Distanzschüssen geprüft. In der 56. Spielminute ging Haags Legionär Capek durch die Waidhofner Innenverteidigung und stellte auf 2:1. Danach standen die Gäste unter Dauerdruck. In Minute 69 erhöhte Haag nach einem Corner auf 3:1, damit war das Match gelaufen. Zwei Supertore der Gastgeber, beide volley erzielt, besiegelten das Endergebnis.

So wird die Luft wohl noch dünner für die SG Waidhofen, zumal noch viele Auswärtsspiele warten…