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21. August 2017
St. Georgen/Y. – SG Waidhofen/Y. 1:2 (1:2)
Publiziert von Friedrich Brandstetter am 20. Aug. 2017
Mit einer starken ersten Hälfte legt Waidhofen den Grundstein für den nächsten Sieg. St. Georgen gelingt kurz vor der Pause nur mehr der Anschlusstreffer.
In der vorigen Saison nur knapp dem Abstieg entronnen, legt Waidhofen jetzt mit zwei Siegen los. "Bei uns läuft es jetzt einfach wieder besser. Die Gründe dafür sind hauptsächlich in der geschlossenen Mannschaftsleistung. Wir sind nun wieder mehr einen Einheit, das wirkt sich natürlich positiv auf dem Platz aus. Man muss aber auch berücksichtigen, dass uns in diesen ersten beiden Partien der Spielverlauf in die Karten spielte. Aber was soll`s. Da fragt nachher keiner mehr, wie die notwendigen Punkte gesammelt wurden. Wir schauen nur von Spiel zu Spiel", umschreibt Waidhofen`s sportlicher Leiter Matthias Pialek das derzeitige Auftreten.
ANFANGSPHASE MIT VORTEILEN FÜR DIE GÄSTE
Den Beginn erwischt die Elf von Trainer Mario Wittmann eindeutig besser. Nach einer guten halben Stunde bedeutet ein Doppelschlag die Zweitoreführung. Jan Plank bringt seine Farben nach 34 Minuten in Front, Neuzugang Amadeo Zela setzt zwei Minuten später einen drauf. St. Georgen kam zuvor durch Stefan Gutenbrunner und Peter Führer zu guten Möglichkeiten. Aber genauso wie ein Kopfball kurz nach dem Anpfiff der Partie, bleiben die Chancen der Gastgeber ungenutzt. Somit spricht die Effizienz vor der Pause für Waidhofen.
TREFFER VON GUTENBRUNNER BRINGT HOFFNUNG
Aus einer Doppelchance knapp vor der Pause erzielt Stefan Gutenbrunner den Anschlusstreffer. Einen Pass von Andreas Reisinger versenkt er im gegnerischen Gehäuse. Der zweite Durchgang gelingt St. Georgen zwar besser, zählbares schaut dabei jedoch nicht heraus. Ein Kopfball, der das Gehäuse verfehlt, bleibt die beste Gelegenheit. Waidhofen nimmt nach der Pause am Spiel immer weniger teil, bringt den knappen Erfolg aber über die Zeit. St. Georgen kostet die fehlerhafte erste Hälfte einen Punktegewinn, muss die zweite Niederlage in ebenso vielen Spielen einstecken.
Tore:
0:1 Jan Plank (34.)
0:2 Amadeo Zela (36.)
1:2 Stefan Gutenbrunner (44.)
Aufstellung:
L. Handsteiner - A. Sovtic, M. Sehic (66. S. Wegscheider) - M. Farfeleder, A. Zela - R. Spring - J. Plank (90. M. Zarl) - L. Stiftner - S. Lagler, T. Mensing (82. F. Khalili) - H. Unterbuchschachner;
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