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29. August 2021
Eine weiterhin stark dezimierte Mannschaft aus St. Georgen kann Waidhofen lange ärgern. Am Ende setzt sich aber doch die individuelle Klasse durch. Haris Heremic trifft erneut.
"Insgesamt war es eine durchaus ansprechende Partie von uns. Vor allem, wenn man bedenkt, dass weiterhin sieben bis acht Stammkräfte bei uns fehlten. Wir setzten ein gutes taktisches Konzept um, hätten sogar mit etwas Glück in Führung gehen können. Am Ende hat aber Waidhofen verdient gewonnen, weil sie mehr Spielanteile, und auch mehr Möglichkeiten hatten", fasst St. Georgens Sektionsleiter Johann Aigner nach dem Schlusspfiff im Alpenstadion zusammen.
Von Anpfiff weg versucht Waidhofen über Kombinationsfußball den Abwehrriegel zu knacken. Aber die Gäste stehen zu dicht, es gelingt immer wieder Schlimmeres zu verhindern. Eigentlich zieht sich dieses Szenario wie ein Roter Faden über die gesamte Spielzeit, unterbrochen nur von zwei Toren des Gastgebers. Denn eine Minute vor der Pause ist der erneut stark aufspielende Schwede Haris Heremic zur Stelle - er nutzt einen Stellungsfehler eiskalt aus. Zehn Minuten vorher klopfte St. Georgen aber schon mal beim Gehäuse des Gastgebers per Lattenpendler an. "Wäre zwar gegen den Spielverlauf gewesen, aber wir hatten die erste Top-Chance im Spiel", so Aigner.
Im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild. Waidhofen tut sich trotz Feldüberlegenheit weiter schwer. Kopfbälle und Abschlüsse gehen immer wieder knapp vorbei. Und auch in den zweiten 45 Minuten hat die Gastmannschaft eine Top-Möglichkeit. Nämlich als Torjäger Stefan Gutenbrunner alleine auf den Keeper zuläuft, das Leder aber nicht an ihm vorbeibringt. Sechs Minuten vor dem Ende macht dann Tobis Hudl mit dem 2:0 alles klar.
Manuel Röcklinger, Sportlicher Leiter SG Waidhofen/Ybbs: "Wir tun uns gegen tief stehende Mannschaften sehr schwer. In Summe waren wir aber die spielbestimmende Mannschaft, kamen zu mehr Tormöglichkeiten. St. Georgen hat uns das Leben aber lange sehr schwer gemacht."
Freitag, 27. August 2021, Waidhofen/Ybbs, 200 Zuseher, SR Georg Wieder
Tore:
1:0 Haris Heremic (44.)
2:0 Tobias Hudl (84.)
Waidhofen/Ybbs SG: L. Handsteiner - B. Teufl, T. Hudl - N. Obermüller - H. Heremic - L. Stiftner, S. Lagler (HZ. M. Zarl), B. Babos (75. T. Mensing), H. Unterbuchschachner (90. A. Scherz) - C. Zenkl, A. Unterbuchschachner; M. Hirtenlehner, C. Lueger
Trainer: Amarildo Zela
St. Georgen/Y.: S. Gleiss, E. Valaitis, F. Kamleitner (18. A. Schober), S. Eßletzbichler (88. J. Günther), F. Weiss, M. Lehel-Hunor, M. Vondrak, S. Rafetzeder, A. Danzer (64. D. Wimmer), S. Gutenbrunner, P. Rafetseder (88. N. Loibl); A. Mardini
Trainer: Eimantas Valaitis
Karten:
Gelb: Tobias Hudl (72., Unsportl.)
Im Vorspiel gewinn das U23 Team der SG Waidhofen sensationell mit 5:1 (4:1)
SG Torschützen: Moritz Hofmacher, Gabriel Handsteiner, 2x Daniel Baumberger, Christian Hermann Lueger